Kommentar:
Der Josephinerball, seines Zeichens der mit Abstand größte Ball in der Region, konnte heuer mit einer überaus attraktiven Dekoration, einer unkonventionellen mitreißenden Polonaise sowie einer beeindruckenden Mitternachtseinlage glänzen. Dennoch gab es ein paar Kritikpunkte, wobei drei besonders hervor stachen: erstens ist es unverständlich, was ein 14jähriger Schüler auf dem Ball zu suchen hat. Zweitens wurden die ersten "Alkoholleichen" (zwei junge Mädchen) um 22:35 Uhr (!) von der Rettung abgeholt, obwohl die beiden am Eingang kurz vorher schon völlig betrunken waren. Drittens und gravierendster Punkt war die Gaderobe beim Heimgehen, wo es fast schon zu tumultartigen Szenen gekommen ist, weil durch ein schlechtes Organisationssystem nur noch Chaos pur herrschte: die Besucher (sowie auch der Schreiber dieser Zeilen) mussten bis zu einer halben Stunde ausharren, bis ihnen endlich ihre Jacken und Mäntel ausgeliefert wurden. Mitschuldig bei allen diesen drei Punkten ist sicherlich das Security-Team, das eigentlich dazu angehalten ist, für Ordnung zu sorgen.
Foto 1: Lucia Dragovits (l.) und Melanie Piringer reisten in einer Nacht um die Welt
Foto 2 & 3: Die Mitternachtseinlage fand bei den Besuchern großen Anklang
Foto 4: Christine Gruber, Barbara Gangel, Katharina Kammerl und Bernadette Mayer genoßen den Ball in allen Zügen
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Erschienen im Bezirksblatt Scheibbs
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