Mittwoch, 19. Dezember 2007

Steinakirchner Fußballmädels around the year

Dass die Mädels vom DFB Steinakirchen gut mit dem Leder umgehen können, haben sie in der laufenden Saison mehr als bewiesen. Dass sie dabei aber auch optisch mehr als eine gute Figur machen, davon kann man sich jetzt überzeugen. Zur Aufbesserung der Vereinskassa ist den Spielerinnen nämlich etwas ganz Besonderes eingefallen: warum nicht einen Monatskalender mit selbst gemacht Fotos für das Jahr 2008 heraus bringen? „Wir haben dieses Vorhaben umfangreich geplant und dann Mitte August professionell umgesetzt", sagt Daniela Pflügl, die das Projekt maßgeblich organisiert hat. Für das richtige Styling zeigte sich Visagistin Doris Kendler verantwortlich, die als Referenz u.a. eine Mitarbeit beim Fernsehsender ATV vorweisen kann. „Manche Fußballerinnen mussten dabei eine richtige Schmink-Tortur über sich ergehen lassen. Das hat sich aber mehr als gelohnt, wie die Ergebnisse eindrucksvoll zeigen!" so Fotografin Michaela Erber. Die 12 überaus kreativen Motive wurden dabei nicht nur auf dem Steinakirchner Fußballplatz aufgenommen, sondern auch im Freibad Steinakirchen und auf weiteren Plätzen in der Gegend rund um Steinakirchen ging es hoch her. Der beeindruckende Kalender im A3-Format ist ab sofort bei Sport Senoner und Leyrer in Steinakirchen, Alex P. in Wieselburg sowie den Sparkassen Ybbs, Blindenmarkt und und Persenbeug zum Preis von 14 € erhältlich.


Sigrid Hofmarcher und Claudia Beneder posieren für den Fußballerinnen-Kalender

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Artikel erschienen im Bezirksblatt Scheibbs & NÖN Erlauftal

Freitag, 23. November 2007

Josephinerball 2007

Der legendäre Josephinerball stand heuer ganz unter dem Motto "In einer Nacht um die Welt". Die Hallen des Wieselburger Messegeländes wurden dem Thema entsprechend eingerichtet: vom Österreich-Heurigen über die Afrika-Disco bis hin zur amerikanischen Jazz-Bar (und viele Locations mehr) wurde den 3800 Besuchern ein hochdekoratives Ambiente geboten. Dir. DI Alois Rosenberger dankte in seiner Eröffnungsrede speziell Mag. Hans Wurzer, der den Ball überaus erfolgreich organisiert hat. Der Josephinerball ist alljährlich ein fixer Treffpunkt der Who-Is-Who von Politik und Wirtschaft. Heuer beehrte u.a. Generaldirektor Ludwig Scharinger von der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich, selbst ehemaliger Josephiner, den Ball mit seiner Anwesenheit und sagte in einer kurzen Ansprache, "dass man als Josephiner immer wieder gerne zum Tatort zurück kehrt". Die schwungvolle Polonaise, die überaus gelungene Mitternachtseinlage und die wie immer vorzügliche Tanzmusik von Steven's Big Band sorgten für gute Stimmung bei den Ballgästen und es wurde bis in die frühen Morgenstunde getanzt und gefeiert.

Kommentar:
Der Josephinerball, seines Zeichens der mit Abstand größte Ball in der Region, konnte heuer mit einer überaus attraktiven Dekoration, einer unkonventionellen mitreißenden Polonaise sowie einer beeindruckenden Mitternachtseinlage glänzen. Dennoch gab es ein paar Kritikpunkte, wobei drei besonders hervor stachen: erstens ist es unverständlich, was ein 14jähriger Schüler auf dem Ball zu suchen hat. Zweitens wurden die ersten "Alkoholleichen" (zwei junge Mädchen) um 22:35 Uhr (!) von der Rettung abgeholt, obwohl die beiden am Eingang kurz vorher schon völlig betrunken waren. Drittens und gravierendster Punkt war die Gaderobe beim Heimgehen, wo es fast schon zu tumultartigen Szenen gekommen ist, weil durch ein schlechtes Organisationssystem nur noch Chaos pur herrschte: die Besucher (sowie auch der Schreiber dieser Zeilen) mussten bis zu einer halben Stunde ausharren, bis ihnen endlich ihre Jacken und Mäntel ausgeliefert wurden. Mitschuldig bei allen diesen drei Punkten ist sicherlich das Security-Team, das eigentlich dazu angehalten ist, für Ordnung zu sorgen.


Foto 1: Lucia Dragovits (l.) und Melanie Piringer reisten in einer Nacht um die Welt

Foto 2 & 3: Die Mitternachtseinlage fand bei den Besuchern großen Anklang

Foto 4: Christine Gruber, Barbara Gangel, Katharina Kammerl und Bernadette Mayer genoßen den Ball in allen Zügen

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Erschienen im Bezirksblatt Scheibbs

Freitag, 2. November 2007

Stephan Schulmeister begeistert Studenten an der FH Wieselburg

Dr. Stephan Schulmeister, durch zahllose Publikationen Österreichs bekanntester Ökonom und seit genau 35 Jahren ein Urgestein des Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO), ist Jahr für Jahr einer der interessantesten Gastlektoren an der FHWN Campus Wieselburg in der Vorlesung Volkswirtschaftslehre, die von Professor Mag. Gottfried Kögler gestaltet wird. Für seinen Vortrag am 30. Oktober hat er sich eines seiner Lieblingsthemen, nämlich „Die Spiele auf den Finanzmärkten und ihre realwirtschaftlichen Folgen“ gewählt, das nach der amerikanischen Immobilienkrise diesen Sommer nach wie vor hochaktuell ist. Zu Beginn erklärte er den Zuhörern die allgemeinen Aufgaben des Finanzmarktes und die verschiedenen Möglichkeiten, wie man an der Börse handeln kann. Als große Schwierigkeit sieht er, dass immer mehr Unternehmen an der Börse spekulieren, anstatt die Gewinne in Arbeitsplätze und Investitionen anzulegen. Danach ging er u.a. genauer auf die Problematik von Hedge-Fonds ein, die seiner Meinung nach durch das Nicht-Vorhandensein von ausreichenden Reglementierungen und Vorschriften zur Instabilität des Weltwirtschaftssystems beigetragen haben. Schulmeister glaubt, dass die in den letzten Jahren stark gestiegenen Aktienbörsen gerade an einem markanten Wendepunkt stehen und die Immobilienkrise nur der Ausgangspunkt für war, deren ganze Auswirkungen man erst in 3 bis 6 Monaten sehen wird nach dem Zinssprung bei den Krediten. Eine Bestätigung für seinen Standpunkt sieht er in der Sorge der Notenbanken, die sich in den Milliarden-Geldspritzen auszeichnet. Als Ausweg aus dem Dilemma sieht er die Politik gefordert, die z.B. Finanzinstrumente besser reglementieren sollte, u.a. durch die Einführung der Tobin Tax. Zum Abschluss konnten sich die begeisterten Studenten noch selber am Thema beteiligen und dem Experten Fragen stellen, die er auch bereitwillig beantwortete.

Foto (v.l.n.r.): Die Studenten Doris Boigner, Katharina Chalupa, Daniel Sturm, Katharina Koutny hörten aufmerksam zu beim Vortrag von Dr. Stephan Schulmeister und VWL-Professor Mag. Gottfried Kögler
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Artikel erschienen im Bezirksblatt Scheibbs

Sonntag, 21. Oktober 2007

Sponsionsfeier an der FH Wieselburg

In der Fachhochschule Wieselburg ging am 19. Oktober für die Studenten des Bachelor-Jahrgangs 2004 ein besonderer Abschnitt ihres Lebens zu Ende: die Sponsionsfeier, also die ehrenvolle Verleihung des akademischen Grades, beendete ihr 3-jähriges Studium an der FH und schickt die Marketingexperten nun in die weite Welt der Wirtschaft. Die meisten Studenten werden der FH aber erhalten bleiben, da sie im Master-Studiengang ihr Studium berufsbegleitend weiterführen. Nach der Begrüßung durch den Geschäftsführer der FH Wr. Neustadt, Prof. Mag. Werner Jungwirth, und der Festrede durch LAbg. Bgm. Mag. Günther Leichtfried stellte die Studiengangsleiterin Dr. Astin Malschinger die Kandidaten vor, nahm ihnen das Gelöbnis ab und überreichte ihnen im Anschluss das wohlverdiente Diplom. Ein Streicherquartett der Musikschule Wieselburg sowie ein Buffet rundeten die Feierlichkeiten würdig ab.

Foto: Die Absolventen des Jahrgangs 2004 mit Bgm. Leichtfried (links), Studiengangsleiterin Dr. Malschinger und Geschäftsführer Prof. Mag. Werner Jungwirth versammelt zum gemeinsamen Gruppenfoto

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Artikel erschienen im Bezirksblatt Scheibbs

Freitag, 12. Oktober 2007

Ein Abend mit BAWAG-Generaldirektor Nowotny in der FH Wieselburg

Am 10. Oktober hielt der Generaldirektor der BAWAG-PSK, Univ.-Prof. Dr. Ewald Nowotny, im Rahmen des TRENDforums Wieselburg ein Impulsreferat mit anschließender Publikumsdiskussion in der FH Wieselburg. Das hochspannende Thema „Finanzmärkte - Inbegriff für schnellen Gewinn oder Triebfeder nachhaltiger Entwicklung“ füllte den kompletten Audimax. Nowotny, der allgemein als praxisbezogener Wirtschaftsdenker gilt, sprach dabei zuerst die Rolle von den Finanzmärkten: seiner Meinung nach sei ohne diese keine Entwicklung in der heutigen Wirtschaft möglich wäre. Generell meint er, dass es die Kunst des Bankwesens sei, niedrige mit hohen Risiken zu verbinden und dieses Risikomanagement sei auch das wichtigste Erfolgskriterium für Banken. Genauer ging er danach auf die Bankenkrise im Sommer ein, infolge der sich die Bankenwelt laut seiner Aussage gedreht hat: diese „heilsame“ Krise hat dazu geführt, dass viele Banken wieder nach mehr Bodenhaftung suchen (v.a. im direkten Kundenbereich) und weggehen von riskanten Investitionen (wie z.B. leichtfertige Vergabe von Krediten). Die Stabilität wurde an den Finanzmärkten insbesondere durch das rasche Eingreifen der Notenbanken wiederhergestellt und Nowotny hält für die kommende Zeit eine größere Krise für unwahrscheinlich. Für das Wirtschaftswachstum in Österreich hält er vor allem den zu geringen Konsum als Gefährdung, nicht jedoch die steigende Inflation, wie manche anderen Experten glauben. Die zahlreichen Besucher beteiligten sich aktiv mit wissbegierigen Fragen bei diesem interessanten Thema und nahmen neue Sichtweisen und Perspektiven mit.

Foto (v.l.n.r.): Hermann Hintersteiner, Univ.-Prof. Dr. Ewald Nowotny, Dr. Josef Leitner, Dr. Astin Malschinger, LAbg. Bgm. Mag. Günther Leichtfried und Günter Herz beim Vortrag in der FH Wieselburg
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Artikel erschienen im Bezirksblatt Scheibbs

Montag, 8. Oktober 2007

Glanz & Glamour am Wieselburger Gym-Ball

"Hollywood Calls", so war das Thema des diesjährigen Maturaballball des BG/BRG Wieselburg am 6. Oktober in der wundervoll dekorierten Europahalle. Nach der beeindruckenden Polonaise, einstudiert durch den Randegger Markus Riegler, eröffnete Schuldirektor Mag. Gottfried Müllschitzky feierlich den Ball. Zur Musik des Tanzorchester Cremisa konnte man daraufhin am Parkett das Tanzbein schwingen und viele Besucher kamen dieser Einladung auch nach. Eine Vielzahl an verschiedenen Bars, wie z.B. die Jurassicbar, luden zum geselligen Umtrunk ein und Hallenwirt Martin Teufl sorgte für die nötigen kulinarischen Genüsse. Bei der Tombola boten sich den Besuchern zahlreiche tolle Preise zum Gewinn. Absoluter Höhepunkt war aber die originelle Mitternachtseinlage, bei der sogar gewisse Lehrer ihre gesanglichen Talente aufblitzen ließen.

Foto 1: Gönnten sich ein Glaserl Sekt: Dir. Andreas Schmid, Dir. Herwig Glöckl, Dir. Leopold Grubhofer, Sylvia Schmid, Dir. Müllschitzky und Gattin sowie Bgm. Günther Leichtfried

Foto 2: Die sehenswerte Polonaise wurde von Markus Riegler choreografiert

Foto 3: Bei der Mitternachtseinlage gaben so manche Schüler ihr letztes Hemd…

Foto 4: Leckere Cocktails gab’s bei der Jurassicbar

Foto 5: Die Maturanten passierten beim Einzug die berühmte Oscar-Statue
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Artikel erschienen im Bezirksblatt Scheibbs

Sonntag, 30. September 2007

Lets Rock in Wieselburg

Am 29. September 2007 fand zum 3. Mal das Roque in Hall Festival, organisiert von der SJ Scheibbs, in der Wieselburger Erlauftalhalle statt. Regionale Bands wie die hochbegabten Motherfunkers sowie überregionale Bekanntheiten wie Petsch Moser gaben sich dabei die Ehre und beschallten das begeisterte Publikum mit feinsten Sounds.

Foto 1: Filiz Bayazit, Peter Rüpschl, Boris Ginner, Beatrice und Isabella Hebberling, Kathi Schrammel und Bgm. Günther Leichtfried waren begeistert vom Roque in Hall

Foto 2: Petsch Moser waren die absoluten Publikumslieblinge

Foto 3: Die Motherfunkers aus Wieselburg & Umgebung überzeugten mit erdigem Funk
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Artikel erschienen im Bezirksblatt Scheibbs

Steirerman are very good

Am 28. September 2007 fand im Lagerhaus Wieselburg der Steirerabend statt, organisiert von der Wieselburger Kulturplattform "kulturERleben". Nach einem Platzkonzert der Stadtkapelle Wieselburg und einer musikalischen Darbietung der Familienmusik Zehetner aus St. Georgen/Ybbsfelde hieß es dann Bühne frei für die Original Kern Buam! Mit Klassikern wie "Der steirische Brauch" begeisterten sie ihre treuen Fans und regten sie zum Schunkeln und Mitsingen an. Die Kern Buam feierten übrigens im März 2007 ihr 60jähriges Bühnenjubiläum - bei einem Durchschnittsalter der Musiker von 70 Jahren sind sie damit vielleicht sogar die älteste Band der Welt und mit über 10 Millionen verkauften Alben gehören sie auch zu den erfolgreichsten Bands Österreichs. Neben den musikalischen Darbietungen war dieser urgemütliche Abend geprägt von Weinen und Schmankerln aus der "Grünen Mark".

Foto 1: Midori Distelberger, Regina Luger und Annemarie Ebner luden die Gäste zu einem Gläschen Wein ein (v.l.n.r.)

Foto 2: Kapellmeister Josef Wippel, Peter Ebner von der Kulturplattform Wieselburg und Musikschuldirektor Johannes Distelberger wurden von den Kern Buam beschenkt (v.l.n.r.)

Foto 3: Familie Zehetner und Dir. Distelberger tauschten musikalische Erfahrungen aus
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Artikel erschienen im Bezirksblatt Scheibbs

Montag, 24. September 2007

Autofreier Tag in Purgstall

Am 22. September fand in Purgstall im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche der autofreie Tag statt, organisiert durch die Organisation „Energieplan Purgstall“. Beim Parkplatz des Einkaufszentrums wurde den interessierten Besuchern gezeigt, wie man mittels einfacher Maßnahmen den Umweltschutzgedanken in der Praxis umsetzen kann, zum Beispiel durch den Einsatz von Getreideheizungen (befeuert durch pelletierte Presskuchen aus der Pflanzenölproduktion) oder Kleinwindkraftanlagen. Darüber hinaus gab es die Möglichkeit zur Probefahrt von Elektroautos, welche die Energie von den dort installierten Photovoltaik-Inselstationen bezogen. Bei den Kindern besonders beliebt waren der Segway-Elektroroller, die 7 Meilen-Stiefeln und die Carrera-Rennbahn (ebenfalls solar-betrieben). Im Hauptmittelpunkt standen aber die zahlreichen Radfahrer: neben dem speziellen Service der kostenlosen Fahrradcodierung wurde ein Rekordversuch in der längsten Fahrradkolonne aufgestellt.

Foto 1: LAbg. Anton Erber probiert den Segway-Elektroroller aus


Foto 2: Hatten großen Spaß bei der Carrera-Bahn: Daniel Stremelweger, Clemenz Steinwander und Florian Kastenberger (v.l.n.r.)


Foto 3: Franz Atzmüller vom kriminalpolizeilichen Beratungsdienst bei der Fahrradcodierung


Foto 4: Landesrat Josef Plank testet das Elektromoped, das auch Hauptpreis beim Gewinnspiel war


Foto 5: Ein Teil der Fahrradkolonne, ganz vorne mit dabei Purgstalls Bürgermeister Ressl


Foto 6: Hoch in die Lüfte ging es mit den 7 Meilen-Stiefeln

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Artikel erschienen im Bezirksblatt

Freitag, 31. August 2007

Spiel & Spaß beim Familien-Nachmittag

Die ÖVP Wieselburg-Land war am 26. August Veranstalter des großen Familien-Nchmittags beim Sportzentrum in Bodensdorf und zahllose Familien nützten die Einladung bei Kaiserwetter. Das vielseitige Angebot umfasste dabei ein Beach-Volleyball-Turnier, ein Tischtennisturnier, Plattlschießen am Asphaltstockplatz, das Reiten mit den Ponys vom Reiterhof Hofbauer Plaika, einen Landler-Dreikampf (Gummistiefelschießen, Boccia und Kegeln) und einen Geschicklichkeitsparcours für kleine Radfahrer.

Foto 1: Peter Reisinger bei der ersten Disziplin des Landler-Dreikampfs, dem Kegeln

Foto 2: Auch die Kleinsten hatten einen Riesenspaß, wie z.B. Annalena Reisinger (auf dem Rad) und Julia Brandhofer

Foto 3: Johann Wachsenegger bei seinem zweiten Versuch beim Gummistiefelschießen

Foto 4: Die Gemeindefunktionäre und Bürgermeister Ing. Braunshofer (rechts) gratulierten den glücklichen Radfahrsieger

Foto 5: Ganz spannend ging es beim hochklassigen Beach-Volley-Turnier her
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Artikel erschienen im Bezirksblatt Scheibbs

Sonntag, 26. August 2007

Großer Ansturm beim Wieselburger Sebaldfest

Am 18. und 19. August fand am Wieselburger Hauptplatz das schon zur fixen Institution gewordene Sebaldfest statt. Organisiert wurde dieses kulinarisch-kulturelle Fest von sieben Wieselburger Gastronomen, die die insgesamt 3000 Besucher mit ihren Schmankerl versorgten. Der Samstagabend gehörte dabei drei Bands, die das Publikum bei freiem Eintritt mit jeweils unterschiedlichen Musikrichtungen versorgte: die Horny Funk Brothers, The Rioters und Stack Over Flow. Daneben gab es speziell für Kinder ein tolles Angebot: gleich drei Hüpfburgen, Go-Karts, eine Trampolinanlage, ein Kistenkletterturm und eine Kletterwand luden zum vergnüglichen Abenteuer ein. Erstmals stattgefunden hat ein Fußballturnier im Schlosspark, das auch gleich zu einem großen Erfolg avancierte.

Foto 1: Sigrid Schauer, Evelyn Adamek, Wolfgang Burgstaller, Bernadette Hinterdorfer und Jasmin Kopf genossen die Stimmung am Wieselburger Hauptplatz

Foto 2: Gönnten sich ein Glaserl Wein: Bürgermeister Günther Leichtfried, Gattin Margarethe, Stadtrat Sepp Leitner, Kurt und Erna Huber, Elisabeth und Gerhard Prohaska

Foto 3: The Rioters gaben auf der Bühne so richtig Gas und heizten den Zuschauern tüchtig ein!

Foto 4: Zogen das Publikum trotz technischer Probleme in ihren Bann: die Horny Funk Brothers (feat. Eddie Cole) mit ihrem tollen Mix aus Soul und Funk
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Artikel erschienen im Bezirksblatt Scheibbs

Donnerstag, 5. Juli 2007

Lachkrämpfe mit Joesi Prokopetz

Joesi Prokopetz gilt als absolutes Universaltalent in der österreichischen Kulturszene: der Erfinder des Austropops ist ein höchst erfolgreichen Liederschreiber und Musiker, Fernseh- und Radiomoderator, Theaterspieler und Schriftsteller. Seit einigen Jahren hat er aber ein ganz besonderes Steckenpferd: das Kabarett. Am 29. Juni präsentierte der Wiener im Scheibbser Hotel Hofmarcher-Kroiß einem interessierten Publikum mit StR. Dünnwald und StR. Huber das Programm „Prokobest“, eine Zusammenfassung der größten Lacher, besten Sager, provokantesten Denkanstöße und bissigsten Satiren aus seinem bisherigem Kabarettwerk. Der vehemente Gegner des vorschnellen Du-Sagens leidet unter einem ausgeprägten Futterneid und definitiver Orientierungslosigkeit, wie die Besucher in aberwitzigen Situationen erfahren durften. Er prangerte gleichfalls den Verfall der Volksmusik, die Auswüchse unserer Spaßgesellschaft sowie die skurrilen „Unzulänglichkeiten“ der österreichischen Sprache an. Durch Lebensweisheiten, eigenen Erfahrungen und Geschichten sowie philosophischen Grundsätzen wie z.B. „Was macht der Wind wenn er nicht weht?“ hielt er dem Publikum den Spiegel vor und gewährte ihm einen tiefen Blick in die österreichische Seele. Fazit: Ausgezeichnet!

Fotos 1-3:
„Klatschen Sie, trampeln Sie, täuschen Sie einen Bandscheibenvorfall vor, es muss sich nur was bewegen!“




Foto 4:
Organisator Helmut Geißler war begeistert von der Leistung von Joesie Prokopetz

Sonntag, 1. Juli 2007

Benefizkonzert der Caritas als Publikumsmagnet

Am 24. Juni kamen über 600 Besucher in die Pfarrkirche Wieselburg zum Oratorium „Elias“ von Felix Mendelssohn Bartholdy. Organisiert wurde dieses Benefizkonzert wie auch schon in den letzten Jahren vom Regionalleiter von Caritas „Betreuen und Pflegen zu Hause“, Johannes Hofmarcher. In seiner Rede bedankte er sich für die Gastfreundschaft in der Kirche und für die offizielle Zusammenarbeit. Er sei besonders stolz darauf, dieses überaus berühmte und laut eigener Aussage „zu Tränen rührende“ Oratorium in dieser stimmungsvollen Pfarrkirche zur Aufführung bringen zu können. Insgesamt wirkten dabei über 100 Personen mit, nämlich die Solisten Thomas Ruf, Ursula Langmayr, Christa Ratzenböck, Michael Nowak und Waltraud Sulzer, der 65-köpfige Chor Ad libitum aus St. Valentin und das 40-köpfige Orchester Ensemble Sonare Linz unter der Leitung von Dirigent Heinz Ferlesch. Der außergewöhnliche Konzertabend wurde auch von Caritas-Direktor Friedrich Schuhböck, Weihbischof Dr. Anton Leichtfried und dem Hausherren Pfarrer Dechant Mag. Franz Dammer gewürdigt, die sich im Anschluss genauso wie alle anderen Besucher begeistert zeigten von der Leistung der Sänger/Innen und Musiker/Innen. Der Reinerlös kommt der Caritas „Betreuen und Pflegen zu Hause“ zugute.


Die Sänger/Innen des Chors und die Musiker/Innen des Orchesters unter der Leitung von Dirigent Heinz Ferlesch begeisterten das zahlreiche Publikum in der Pfarrkirche

Die Solisten übernahmen die Hauptrollen in dem Werk: Christa Ratzenböck (Alt), Ursula Langmayr (Sopran), Thomas Ruf (Bass) und Michael Nowak (Tenor)

Das Benefizkonzert in der stimmungsvollen Kirche war ein voller Erfolg für die Caritas

Caritas-Direktor Friedrich Schuhböck, Pfarrer Dechant Mag. Franz Dammer, Weihbischof Anton Leichtfried, Bgm. ÖkR. Josef Braunshofer, Dirigent Heinz Ferlesch, Bezirkshauptfrau HR Dr. Anna Margareta Sturm, NR Herta Mikesch, Caritas-Regionalleiter Johannes Hofmarcher, Bgm. LAbg. Günther Leichtfried

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Erschienen im Bezirksblatt Scheibbs

Sponsionsfeier an der FH Wieselburg

In der Fachhochschule Wieselburg ging am 29. Juni für 36 Student/Innen des Jahrgangs 2003 ein besonderer Abschnitt ihres Lebens zu Ende: die Sponsionsfeier, also die ehrenvolle Verleihung des akademischen Grades und der Abnahme des Gelöbnisses, beendete ihr 4-jähriges Studium an der FH und schickt die frisch gebackenen Frauen und Herren Mag. (FH) nun in die weite Welt der Wirtschaft. Bei der Feier wurden auch die Ausbaupläne an der FH bekannt gegeben: in den nächsten Jahren soll das Gebäude von derzeit 300 Studentenplätze auf 500 ausgebaut und ein Studentenwohnheim in nächster Nähe errichtet werden. Geschäftsführer der FH Wr. Neustadt Prof. Mag. Werner Jungwirth sagte zu dem notwendig gewordenen Ausbau, dass sich „die FHs etabliert haben in den letzten 12 Jahren“ und wegen des großen Ansturms diese Schritte gesetzt werden müssen. Bgm. Mag. Günther Leichtfried zeigte sich stolz über die Leistung der Absolvent/Innen und sagte: „Wieselburg ist eine Universitätsstadt und profitiert enorm von der FH. Wir sind eine moderne dynamische Kleinstadt und verbinden ländliche Identität mit Urbanität, dabei ist unsere FH federführend. Investition in Bildung ist wichtig, denn sie ist der Motor jeder gesellschaftlichen Veränderung.“ Ein Streicherquartett der Musikschule Wieselburg sowie ein Buffet rundeten die Feierlichkeiten würdig ab.

Die Absolvent/Innen des Jahrgangs 2003 mit Studiengangsleiterin Dr. Astin Malschinger (rechts) versammelt zum letzten gemeinsamen Gruppenfoto als Student/Innen

Studiengangsleiterin Dr. Astin Malschinger (links), Dr. Ferry Stocker und Geschäftsführer Prof. Mag. Werner Jungwirth (rechts) überreichten Mag. (FH) Christina Spitzbart den Ehrenring der FH Wr. Neustadt für ihren ausgezeichneten Erfolg bei der Diplomprüfung

Die beiden Absolventen Mag. (FH) Thomas Jäger (links) und Mag. (FH) Harald Krobath pflanzten der FH und ihrer Leiterin Dr. Malschinger einen Apfelbaum als Erinnerung in den Garten

Lachkrämpfe mit Josie Prokopetz

Josie Prokopetz gilt als absolutes Universaltalent in der österreichischen Kulturszene: der Erfinder des Austropops ist ein höchst erfolgreichen Liederschreiber und Musiker, Fernseh- und Radiomoderator, Theaterspieler und Schriftsteller. Seit einigen Jahren hat er aber ein ganz besonderes Steckenpferd: das Kabarett. Am 29. Juni präsentierte der Wiener im Scheibbser Hotel Hofmarcher-Kroiß einem interessierten Publikum mit StR. Dünnwald und StR. Huber das Programm „Prokobest“, eine Zusammenfassung der größten Lacher, besten Sager, provokantesten Denkanstöße und bissigsten Satiren aus seinem bisherigem Kabarettwerk. Der vehemente Gegner des vorschnellen Du-Sagens leidet unter einem ausgeprägten Futterneid und definitiver Orientierungslosigkeit, wie die Besucher in aberwitzigen Situationen erfahren durften. Er prangerte gleichfalls den Verfall der Volksmusik, die Auswüchse unserer Spaßgesellschaft sowie die skurrilen „Unzulänglichkeiten“ der österreichischen Sprache an. Durch Lebensweisheiten, eigenen Erfahrungen und Geschichten sowie philosophischen Grundsätzen wie z.B. „Was macht der Wind wenn er nicht weht?“ hielt er dem Publikum den Spiegel vor und gewährte ihm einen tiefen Blick in die österreichische Seele. Fazit: Ausgezeichnet!
„Klatschen Sie, trampeln Sie, täuschen Sie einen Bandscheibenvorfall vor, es muss sich nur was bewegen!“
Organisator Helmut Geißler war begeistert von der Leistung von Josie Prokopetz

Samstag, 16. Juni 2007

Bunte Ballone über Wieselburg

Vom 16. bis 20. Mai fand in Wieselburg die niederösterreichische Landesmeisterschaft im Heißluftballonfahren statt, die vom Ballonsportclub Ötscherland organisiert wurde. 22 Piloten nahmen an den überaus interessanten Bewerben (u.a. Zielfahren oder weiteste Distanz) teil und erlebten einen spannenden Event. Nach 4 Wettkampffahrten geht der NÖ-Landesmeistertitel an Manfred Lösch vom Ballonverein "Erster Waldviertler Ballonfahrerklub" aus Groß-Siegharts, die beiden Ballonsportclub Ötscherland-Piloten Andreas Simoner und Franz Tröscher wurden Zweiter bzw. Dritter. Franz Tröscher konnte zusätzlich noch die Kaiser Bier Trophy für sich entscheiden und wurde als Preis mit Bier aufgewogen. Summa summarum war es eine tolle Veranstaltung und alle Piloten und Passagiere konnten sich von der einmaligen Schönheit unseres Mostviertels aus der Luft aus überzeugen. Wer jetzt selber Lust auf eine Heißluftballonfahrt im wunderschönen Mostviertel bekommen hat, erhält weitere Infos auf http://www.ballonsport.at/. Mehr Fotos von diesem tollen Event gibt es in diesem Fotoalbum: http://picasaweb.google.com/Ballonsportclub

Glück ab, gut Land!

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Artikel erschienen im Bezirksblatt Scheibbs