Donnerstag, 5. Juli 2007

Lachkrämpfe mit Joesi Prokopetz

Joesi Prokopetz gilt als absolutes Universaltalent in der österreichischen Kulturszene: der Erfinder des Austropops ist ein höchst erfolgreichen Liederschreiber und Musiker, Fernseh- und Radiomoderator, Theaterspieler und Schriftsteller. Seit einigen Jahren hat er aber ein ganz besonderes Steckenpferd: das Kabarett. Am 29. Juni präsentierte der Wiener im Scheibbser Hotel Hofmarcher-Kroiß einem interessierten Publikum mit StR. Dünnwald und StR. Huber das Programm „Prokobest“, eine Zusammenfassung der größten Lacher, besten Sager, provokantesten Denkanstöße und bissigsten Satiren aus seinem bisherigem Kabarettwerk. Der vehemente Gegner des vorschnellen Du-Sagens leidet unter einem ausgeprägten Futterneid und definitiver Orientierungslosigkeit, wie die Besucher in aberwitzigen Situationen erfahren durften. Er prangerte gleichfalls den Verfall der Volksmusik, die Auswüchse unserer Spaßgesellschaft sowie die skurrilen „Unzulänglichkeiten“ der österreichischen Sprache an. Durch Lebensweisheiten, eigenen Erfahrungen und Geschichten sowie philosophischen Grundsätzen wie z.B. „Was macht der Wind wenn er nicht weht?“ hielt er dem Publikum den Spiegel vor und gewährte ihm einen tiefen Blick in die österreichische Seele. Fazit: Ausgezeichnet!

Fotos 1-3:
„Klatschen Sie, trampeln Sie, täuschen Sie einen Bandscheibenvorfall vor, es muss sich nur was bewegen!“




Foto 4:
Organisator Helmut Geißler war begeistert von der Leistung von Joesie Prokopetz

Sonntag, 1. Juli 2007

Benefizkonzert der Caritas als Publikumsmagnet

Am 24. Juni kamen über 600 Besucher in die Pfarrkirche Wieselburg zum Oratorium „Elias“ von Felix Mendelssohn Bartholdy. Organisiert wurde dieses Benefizkonzert wie auch schon in den letzten Jahren vom Regionalleiter von Caritas „Betreuen und Pflegen zu Hause“, Johannes Hofmarcher. In seiner Rede bedankte er sich für die Gastfreundschaft in der Kirche und für die offizielle Zusammenarbeit. Er sei besonders stolz darauf, dieses überaus berühmte und laut eigener Aussage „zu Tränen rührende“ Oratorium in dieser stimmungsvollen Pfarrkirche zur Aufführung bringen zu können. Insgesamt wirkten dabei über 100 Personen mit, nämlich die Solisten Thomas Ruf, Ursula Langmayr, Christa Ratzenböck, Michael Nowak und Waltraud Sulzer, der 65-köpfige Chor Ad libitum aus St. Valentin und das 40-köpfige Orchester Ensemble Sonare Linz unter der Leitung von Dirigent Heinz Ferlesch. Der außergewöhnliche Konzertabend wurde auch von Caritas-Direktor Friedrich Schuhböck, Weihbischof Dr. Anton Leichtfried und dem Hausherren Pfarrer Dechant Mag. Franz Dammer gewürdigt, die sich im Anschluss genauso wie alle anderen Besucher begeistert zeigten von der Leistung der Sänger/Innen und Musiker/Innen. Der Reinerlös kommt der Caritas „Betreuen und Pflegen zu Hause“ zugute.


Die Sänger/Innen des Chors und die Musiker/Innen des Orchesters unter der Leitung von Dirigent Heinz Ferlesch begeisterten das zahlreiche Publikum in der Pfarrkirche

Die Solisten übernahmen die Hauptrollen in dem Werk: Christa Ratzenböck (Alt), Ursula Langmayr (Sopran), Thomas Ruf (Bass) und Michael Nowak (Tenor)

Das Benefizkonzert in der stimmungsvollen Kirche war ein voller Erfolg für die Caritas

Caritas-Direktor Friedrich Schuhböck, Pfarrer Dechant Mag. Franz Dammer, Weihbischof Anton Leichtfried, Bgm. ÖkR. Josef Braunshofer, Dirigent Heinz Ferlesch, Bezirkshauptfrau HR Dr. Anna Margareta Sturm, NR Herta Mikesch, Caritas-Regionalleiter Johannes Hofmarcher, Bgm. LAbg. Günther Leichtfried

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Erschienen im Bezirksblatt Scheibbs

Sponsionsfeier an der FH Wieselburg

In der Fachhochschule Wieselburg ging am 29. Juni für 36 Student/Innen des Jahrgangs 2003 ein besonderer Abschnitt ihres Lebens zu Ende: die Sponsionsfeier, also die ehrenvolle Verleihung des akademischen Grades und der Abnahme des Gelöbnisses, beendete ihr 4-jähriges Studium an der FH und schickt die frisch gebackenen Frauen und Herren Mag. (FH) nun in die weite Welt der Wirtschaft. Bei der Feier wurden auch die Ausbaupläne an der FH bekannt gegeben: in den nächsten Jahren soll das Gebäude von derzeit 300 Studentenplätze auf 500 ausgebaut und ein Studentenwohnheim in nächster Nähe errichtet werden. Geschäftsführer der FH Wr. Neustadt Prof. Mag. Werner Jungwirth sagte zu dem notwendig gewordenen Ausbau, dass sich „die FHs etabliert haben in den letzten 12 Jahren“ und wegen des großen Ansturms diese Schritte gesetzt werden müssen. Bgm. Mag. Günther Leichtfried zeigte sich stolz über die Leistung der Absolvent/Innen und sagte: „Wieselburg ist eine Universitätsstadt und profitiert enorm von der FH. Wir sind eine moderne dynamische Kleinstadt und verbinden ländliche Identität mit Urbanität, dabei ist unsere FH federführend. Investition in Bildung ist wichtig, denn sie ist der Motor jeder gesellschaftlichen Veränderung.“ Ein Streicherquartett der Musikschule Wieselburg sowie ein Buffet rundeten die Feierlichkeiten würdig ab.

Die Absolvent/Innen des Jahrgangs 2003 mit Studiengangsleiterin Dr. Astin Malschinger (rechts) versammelt zum letzten gemeinsamen Gruppenfoto als Student/Innen

Studiengangsleiterin Dr. Astin Malschinger (links), Dr. Ferry Stocker und Geschäftsführer Prof. Mag. Werner Jungwirth (rechts) überreichten Mag. (FH) Christina Spitzbart den Ehrenring der FH Wr. Neustadt für ihren ausgezeichneten Erfolg bei der Diplomprüfung

Die beiden Absolventen Mag. (FH) Thomas Jäger (links) und Mag. (FH) Harald Krobath pflanzten der FH und ihrer Leiterin Dr. Malschinger einen Apfelbaum als Erinnerung in den Garten

Lachkrämpfe mit Josie Prokopetz

Josie Prokopetz gilt als absolutes Universaltalent in der österreichischen Kulturszene: der Erfinder des Austropops ist ein höchst erfolgreichen Liederschreiber und Musiker, Fernseh- und Radiomoderator, Theaterspieler und Schriftsteller. Seit einigen Jahren hat er aber ein ganz besonderes Steckenpferd: das Kabarett. Am 29. Juni präsentierte der Wiener im Scheibbser Hotel Hofmarcher-Kroiß einem interessierten Publikum mit StR. Dünnwald und StR. Huber das Programm „Prokobest“, eine Zusammenfassung der größten Lacher, besten Sager, provokantesten Denkanstöße und bissigsten Satiren aus seinem bisherigem Kabarettwerk. Der vehemente Gegner des vorschnellen Du-Sagens leidet unter einem ausgeprägten Futterneid und definitiver Orientierungslosigkeit, wie die Besucher in aberwitzigen Situationen erfahren durften. Er prangerte gleichfalls den Verfall der Volksmusik, die Auswüchse unserer Spaßgesellschaft sowie die skurrilen „Unzulänglichkeiten“ der österreichischen Sprache an. Durch Lebensweisheiten, eigenen Erfahrungen und Geschichten sowie philosophischen Grundsätzen wie z.B. „Was macht der Wind wenn er nicht weht?“ hielt er dem Publikum den Spiegel vor und gewährte ihm einen tiefen Blick in die österreichische Seele. Fazit: Ausgezeichnet!
„Klatschen Sie, trampeln Sie, täuschen Sie einen Bandscheibenvorfall vor, es muss sich nur was bewegen!“
Organisator Helmut Geißler war begeistert von der Leistung von Josie Prokopetz