Sonntag, 8. April 2007

Egon7 rockten beim Aigner

Die steirische Band Egon7 entwickelte sich im letzten Jahrzehnt zu einer fixen Institution in der österreichischen Coverbandszene. Neben den üblichen Auftritten vor tausenden Zuschauern (z.B. bei Zeltfesten) freuen sich die sieben Musiker jedes Jahr immer auf ein besonderes Event, nämlich auf einen exklusiven Club-Gig beim Ballonwirt Aigner in Wieselburg. Das völlig ausverkaufte Konzert am 16. März bildete zugleich den Auftakt für die neue Tournee, welche die Band im Laufe des Jahres bei 120 Auftritten durch ganz Österreich und Bayern führen wird. Den begeisterten Gästen wurde an diesem Abend eine Show der Extraklasse geboten: angefangen von Austro-Pop-Klassikern wie „Fürstenfeld“ über legendäre Rock-Fetzer wie „Hardrock Café“ bis hin zu Pop-Hits wie „What’s Up“ reichte das außerordentlich große Repertoire, das in nächster Zeit durch selbst geschriebene Songs noch erweitert werden wird. Es hat übrigens ihre Gründe, warum die Band so gerne zum Aigner kommt: laut eigener Aussage genießen sie die Gastfreundschaft und die lässige Atmosphäre. Wer Egon7 diesmal verpasst hat bekommt in den nächsten Wochen noch zwei Chancen: nämlich beim Feuerwehrfest im Kemmelbach am 21. April und in Göstling am 27. Mai beim Pfingstfest. Let’s rock!

Zuerst erschienen im Bezirksblatt Scheibbs am 28. März 2007




















































































































































































Jazz-Klavier vom Feinsten

Am 21. März wurde in der Musikschule Wieselburg ein Jazz-Klavier-Abend von den Schülern des bekannten Pianisten und Entertainers Christian Schwarz abgehalten. Neben swinging intonierten Stücken der Genres Jazz und Blues wurden dem Publikum zahlreiche moderne Pop-Hits vorgetragen. Karin Ziegelwanger von der Erlaufer Band „The Bricks“ verzauberte die Zuhörer mit einer Eigenkomposition, zu der sie auch die vokalische Begleitung gleich mitlieferte.

Pianisten machen Lust auf Klassik

Am 17. März fand im Oktogon der Stadtpfarrkirche Wieselburg ein ganz besonderes Musikkonzert mit dem Titel „Klassik zu 8 Händen“ statt: nach der Begrüßung durch den Hausherren Dechant Franz Dammerer unterhielt das blinde Klavierquartett „Ungaria“ das Publikum mit einem Repertoire von anspruchsvoller klassischer Musik bis hin zu volkstümlichen Stücken leichterer Tongebung wie etwa feurigen Polkas und mitreißenden ungarischen Tänzen. Neben Stücken von bekannten Komponisten wie Johann Sebastian Bach, der herrlichen Ouverture zur Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart oder einer Polka Johann Strauss wurden auch Werke von unbekannteren ungarischen Komponisten zum Besten gehalten. Dazwischen hielt der ehemalige Schlagersänger Jörg Maria Berger Gedichte von Franz Grillparzer, Johann Wolfgang von Goethe oder Friedrich Schiller. Besonderer Höhepunkt war die Komposition „In der Halle des Bergkönigs“ von Edvard Grieg, bei dem sich dieses einzigartige Ensemble auf den Klaviertasten so richtig austoben konnte.

Artikel zuerst erschienen im Bezirksblatt Scheibbs am 28. März 2007