Mittwoch, 28. Februar 2007

Fasching in Bodensdorf

Beim GH Aigner in Bodensdorf war am 16. Februar ein Treffen der Faschingsnarren angesagt. Heuer konnte man besonders originelle Verkleidungen bewundern: von fleißigen Putzfrauen über flinke Haubi’s-Bäcker bis hin zu „verkehrten Burschen“ reichte das anschauliche Angebot. Entertainer Lassi sorgte für Stimmungsmusik und beim Limbo-Dance wurde es so richtig heiß auf der Tanzfläche.



Die Mietzekatzen Moni & Andi genossen den Faschingstrubel

Der Wirt Herbert Aigner mit seinen Putzfrauen Alexander Arndt und Petra Hartmann

Hannes Wurzer und Thomas Eppensteiner sind absolute Faschingsliebhaber

Die Haubi's-Bäckergilde verteilte Gebäck & Krapfen: Rosemarie Ramsauer, Ingrid Plank, Eva Hödl, Josefa Erber, Harald Affengruber, Uli Huber, Thomas und Andrea Hofmarcher

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Am Faschingssonntag ging es beim nachbarlichen Gasthaus Plank mit dem Kindermaskenball der ÖVP Frauen Wieselburg-Land munter weiter: die verkleideten Cowboys, Prinzessinnen und Marienkäfer konnten sich da zu flotter Musik so richtig austoben und erfreuten sich an den Faschingskrapfen.



Sophie, Susanne, Kilian, Klara, Katrin, Birgit, Claudia, Nicole, Melanie



Benjamin und Maximilian sorgten als Cowboys für Ordnung und Sicherheit

Dieser Artikel ist zuerst im Bezirksblatt am 28.2.2007 erschienen

Der "Scheibbser Opernball"

Am 17. Februar fand der 51. Scheibbser Bauernball im festlich geschmückten Saal des Hotel Hofmarcher-Kroiss statt. Eröffnet wurde der Ball traditionellerweise von Bürgermeister Leopold Gansch, der mit seiner Ansage „Wien hat den Opernball, Scheibbs hat den Bauernball“ die Lacher auf seiner Seite hatte. Danach konnten die zahlreichen Besucher, unter ihnen Landesrat Anton Erber, Stadträtin Christine Dünwald, die Gemeinderäte Franz Aigner und Franz Jagetsberger, der frisch gekürte Bezirksjägermeister Wolfgang Schuster, Bezirksbäuerin Veronika Schadenhofer, Mostprinzessin Michaela Ahrer sowie viele Landjugendmitglieder der Nachsprengel Wieselburg und Oberndorf, eine wunderschöne Polonaise der Landjugend bewundern. Dichtes Gedränge herrschte am Tanzparkett als die Band „Die Pucher“ mit flotter Musik aufspielte. Wie immer war die Mitternachtseinlage ein Höhepunkt auf dem Ball: dieses Jahr wurde die Menge unter dem Motto „Scheibbser Opernball“ mit einem russischen Männerchor und einem Sirtaki-Tanz begeistert. Großes Lob muss man der fleißigen Scheibbser Landjugend aussprechen: sie organisierte unter der Leitung von Anita Jagetsberger und Harald Ekker eine perfekte Ballnacht und alle Gäste freuen sich schon auf den nächstjährigen Besuch.

linke Seite: Bürgermeister Leopold Gansch, Stadträtin Christine Dünwald, Maria Schinderer, Johannes Schinderer
rechte Seite: Landtagsabgeordneter Anton Erber, Maria Aigner, Franz Aigner, Michaela Ernst, Walter Ernst
Bei der Polonaise konnte man die neuen Trachten der Landjugend bewundern
Margit Schagerl und Reinhard Mantler von der Landjugend gönnen sich ein Stamperl selbstgemachten Zwetschkenschnaps
Bürgermeister Gansch mit den Mädels von der Landjugend (von links): Eva Schauner, Carina Fischer, Anita Jagetsberger, Julia Krenn, Alena Fallmann
Die Pucher gaben gleich zum Auftakt die Richtung an: "Vor fünf Uhr früh gehen wir nicht heim!"
Dieser Artikel wurde zuerst im Bezirksblatt Scheibbs am 28.2.2007 veröffentlicht.

Donnerstag, 15. Februar 2007

Ybbser Ball der Schulen als Publikumsmagnet

Der traditionelle Ball der Ybbser HAK, HAS und HTL-IT unter dem Motto „Television/-illusion" erwies sich auch heuer wieder als absoluter Publikumsmagnet: mehr als 2000 Besucher kamen am 27. Jänner in die Ybbser Stadthalle, um eines der Highlight der Ball-Saison zu erleben. Nach der beeindruckenden Polonaise, einstudiert durch den bekannten Tanzmeister Frank Koza, und den Ansprachen von den Schulsprechern Visar Kajtazaj (HAK/HAS) und Daniel Mitmasser (HTL), Schuldirektor Gerhard Reikerstorfer, Bürgermeister Anton Sirlinger sowie Europarat Othmar Karas eröffnete Staatssekretärin Christa Kranzl feierlich den Ball. Zur Musik des „Just Live Orchesters“ von Walter Schmelz konnte man daraufhin am Parkett das Tanzbein schwingen und viele Besucher kamen dieser Einladung auch nach. Als Alternative stand ein Discozelt zur Verfügung, das vor allem zu späterer Stunde für tolle Stimmung sorgte. Eine Vielzahl an verschiedenen Bars, betrieben von den Cocktail Mixer-Profis der Friendsbar, Wolfgang Wutzl's Team und den Schülern selbst, luden zum Verweilen ein. Im Restaurant konnte man sich den kulinarischen Genüssen widmen. Bei der Tombola boten sich den Besuchern zahlreiche Preise zum Gewinn. Absoluter Höhepunkt war die spektakuläre Mitternachtseinlage, die heuer keine Wünsche übrig ließ.

Eine Auswahl an verschiedenen Fotos von mir:




















Und noch ein Best Of "Schräge Vögel"


Mittwoch, 14. Februar 2007

Stehaufmandl’n begeisterten in Scheibbs

Seit nunmehr 20 Jahren sind sie ein Garant für vollendetes Heurigenkabarett und gelten als „Erfinder des bodenständigen Schmähs“: die Stehaufmandl’n aus Wien, das beliebteste Unterhaltungstrio Österreichs, bestehend aus dem „sparsamen“ Rudi Kandera, dem „Weltrekordhalter in bekommenen Dankesschreiben“ Peter Peters und dem ewig Junggebliebenen Heinz Fries mit „Schneewittchen-Syndrom“. Am 3. Februar waren sie während ihrer Tour mit dem Programm „Lachen is xund“ (und rezeptfrei!) im Hotel Hofmarcher in Scheibbs zu Gast und sorgten nach ihren Mottos „Keep swinging" und „zerfetzt´s euch" für gute Unterhaltung. Der Abend wurde von Helmut Geißler und seinem Team gekonnt organisiert. Als Hauptsponsor war auch die Flugfirma „Alpha Airways“ mehrmals Bestandteil der abwechslungsreichen Vorführung. 250 Besucher füllten den großen Saal des Hotels und wurden neben einem Witz-Bombardement der Extraklasse von der hervorragenden Küche der Familie Kroiß verwöhnt.
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Die Stehaufmandl’n blödelten sich durch ein Sammelsurium von zünftigen Gstanzln, politischer Satire, bissigem Beziehungshumor und großartigen Doppelplaudereien und trieben den Besuchern die Lachtränen in die Augen.
Absolute Highlights waren einerseits die Parodie „Wimmerndes Österreich“ mit Sepp Schnorcher und musikalischen Beiträgen von den Surntaler Dirndl, Hinter Hansi und den Zillertalern, andererseits ein unbeschreibliches Austro Pop-Medley mit den besten Hits von Georg Danzer bis Falco, wo die Zuschauer so richtig in Fahrt und aus dem Klatschen gar nicht mehr herauskamen.

Nach diesem überwältigenden Erfolg plant Helmut Geißler schon sein nächstes Event im Hotel Hofmarcher: am 23. Juni 2007 soll Joesi Prokopetz mit einer ereignisreichen Kabarettvorstellung für Vergnügen machen.

Dieser Artikel wurde zuerst im Bezirksblatt Scheibbs am 14.2.2007 veröffentlicht.

Bleifuß auf der Go-Kart-Bahn


Am Sonntag, den 11. Februar, bin ich mit Bekannten wieder einmal nach Steyr zur Go-Kart-Bahn gefahren. Wir waren 12 Leute und sind 2 Rennen gefahren (jeweils 10 Minuten Training und 20 Minuten Rennen = ingesamt 1 h). Von diesen 12 Leuten kann man 3 zu den routinierten Semi-Profis zählen und mit denen habe ich mich abgematcht.


Im ersten Training ist das Kart von einem Favoriten mit Achsenbruch ausgefallen, ich hab mir hinter den beiden anderen den dritten Platz in der Startaufstellung gesichert. Das erste Rennen war dann eher chaotisch für mich: nach dem fliegenden Start habe ich gleich in der ersten Kurve einen brutalen Verbremser hingelegt und fiel kurzzeitig auf Rang 4 zurück, hab mich aber innerhalb weniger Kurven wieder angeschlichen und noch in der selben Runde meinen Platz wieder erobert. In der Folge habe ich dem Zweitplazierten jede Runde ein paar Zehntel abgenommen bis ich ihm mit einem sehenswerten Überholmanöver verblasen habe: zuerst habe ich mich bei ihm durch ein paar kleine Rempler bemerksam gemacht und auf einen Fehler seinerseits gewartet. Ich hab genau gewusst, dass ich ihm bei der Haarnadel nach der langen Gerade immer eine halbe Sekunde abnehme, weil mir diese Kurve extrem gut liegt. Ich hab mich im Windschatten gehalten, sehr spät und hart innen gebremst und bin dann beim Beschleunigen innen vorbei gegangen, da hat er sich gar nicht mehr wehren können. Ich hab dann innerhalb weniger Runden einen kleinen Vorsprung von 2-3 Sekunden herausfahren können bis es an die Überholmanöver ging: leider wissen viele Fahrer anscheinend nicht was eine blaue Fahne zu bedeuten hat... Ich wollte zwei langsame Fahrer, die sich gerade selber ein Duell um den vorletzten Platz geliefert haben, in einer Kurve verschnupfen, die haben mich aber brutal abgeblockt und ich bin total weg von der Ideallinie - durch dieses Manöver habe ich unglaubliche 5 Sekunden verloren und der dritte ist wieder vorbei an mir und hatte 3 Sekunden Vorsprung! Ich hab dann noch einmal alles gegeben, bin die zweitschnellste Runde dieses Rennen gefahren und auch noch bis auf 0,8 Sekunden an ihm rangekommen und ich hätte ihn in -3 Runden auch überholen können, das Rennen war dann aber schon aus.


So ist das erste Rennen nach 20 Minuten bzw. 36 Runden ausgegangen:


1. 19:56 Minuten (beste Runde: 33,72)


2. 20:16 Minuten (beste Runde: 34,16)


3. 20:17 Minuten (beste Runde: 33,92) <-- ich


Danach ging's in eine kurze Pause, bevor der zweite Teil gestartet wurde.Der glücklose Routinier vom ersten Rennen bekam diesmal ein funktionstüchtiges Go Kart und ich hatte also einen harten Konkurrenten mehr. Ich bin trotzdem im Training die zweitbeste Zeit hinter ihm gefahren. Das Rennen selber war diesmal fehlerfrei von mir: der erste hat sich gleich einmal um 5 Sekunden abgesetzt (und hat diesen gemütlichen Vorsprung dann locker gehalten). Ich hab mir mit den beiden anderen einen fairen Dreikampf geliefert, ihnen aber im ganzen Rennen keine einzige Überholmöglichkeit geboten. Beim Überholen gab's diesmal auch keine Probleme und so konnte ich meinen 2. Platz ins Ziel bringen! Besonders stolz bin ich auf meinen persönlichen Rundenrekord von 33,66 = Schnitt von 36,2 km/h(der absolute Rundenrekord liegt übrigens bei 32,81) und auf meine Steigerung um insgesamt 14 Sekunden nach dem ersten Rennen.


Das zweite Rennen (das schlussendlich gezählt hat für die Endwertung):


1. 19:56 Minuten (Best: 33,62)


2. 20:03 Minuten (Best: 33,66) <-- ich


3. 20:04 Minuten (Best: 33,55)




Der Dritte im zweiten Rennen (und gleichzeitig Sieger im ersten Rennen) ist ein alter Hase im Go Kart-Sport: er hat schon mehrmals an 24 h-Rennen teilgenommen, ist Seriensieger bei unserem jährlichen Gemeinde-Rennen und hat glaub ich sogar schon einmal bei den Staatsmeisterschaften mitgemacht. Ich war nach den harten Zweikämpfen auf jeden Fall total fertig, es hat sich aber richtig ausgezahlt!