Am 17. März fand im Oktogon der Stadtpfarrkirche Wieselburg ein ganz besonderes Musikkonzert mit dem Titel „Klassik zu 8 Händen“ statt: nach der Begrüßung durch den Hausherren Dechant Franz Dammerer unterhielt das blinde Klavierquartett „Ungaria“ das Publikum mit einem Repertoire von anspruchsvoller klassischer Musik bis hin zu volkstümlichen Stücken leichterer Tongebung wie etwa feurigen Polkas und mitreißenden ungarischen Tänzen. Neben Stücken von bekannten Komponisten wie Johann Sebastian Bach, der herrlichen Ouverture zur Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart oder einer Polka Johann Strauss wurden auch Werke von unbekannteren ungarischen Komponisten zum Besten gehalten. Dazwischen hielt der ehemalige Schlagersänger Jörg Maria Berger Gedichte von Franz Grillparzer, Johann Wolfgang von Goethe oder Friedrich Schiller. Besonderer Höhepunkt war die Komposition „In der Halle des Bergkönigs“ von Edvard Grieg, bei dem sich dieses einzigartige Ensemble auf den Klaviertasten so richtig austoben konnte.
Artikel zuerst erschienen im Bezirksblatt Scheibbs am 28. März 2007

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